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Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück

Die Universität Osnabrück wird am 20. September, den ersten Zwischenbericht zum Forschungsprojekt „Betroffene – Beschuldigte – Kirchenleitung: Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen im Bistum Osnabrück“ vorstellen. Er widmet sich der Frage, ob in Verdachtsfällen sexualisierter Gewalt die Vorgehensweise von Bistumsverantwortlichen im Einklang mit Vorschriften des staatlichen und des kirchlichen Rechts stand. Im Fokus steht konkret das Handeln von Bischöfen und anderen Mitgliedern der diözesanen Leitungsebene im Zeitraum von 1945 bis heute.

Die Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Universität Osnabrück wird am 20. September ab 10 Uhr live auf dem YouTube-Kanal der Universität übertragen: www.youtube.com/uniosnabrueck1
Im Anschluss wird die Universität auf ihrer Internetseite allen Interessierten den Zwischenbericht zum Herunterladen zur Verfügung stellen: www.ikfn.uni-osnabrueck.de/forschung/betroffene_beschuldigte_kirchenleitung

Ebenfalls am 20. September wird eine Telefon-Hotline des Bistums freigeschaltet. Unter der Nummer 0541 318780 sind vom 20. bis 22. September zwischen 11 und 19 Uhr sowie am 23. und 24. September zwischen 10 und 18 Uhr beratungserfahrene Mitarbeiter*innen für Gespräche erreichbar. Jede Person, die ein Anliegen hat, etwas fragen oder mitteilen möchte, kann sich an die Hotline wenden.

Für Betroffene sexualisierter Gewalt oder geistlichen Missbrauchs sind darüber hinaus jederzeit die unabhängigen Ansprechpersonen im Bistum erreichbar: bistum-osnabrueck.de/kontaktdaten-fuer-betroffene-sexueller-oder-spiritueller-gewalt

Darüber hinaus sind auch die Mitglieder unseres pastoralen Teams ansprechbar!