„Zeichen setzen: für Menschenwürde, Solidarität und Demokratie“
laden wir zu einem literarischen Abend mit der Theaterwerkstatt Nordhorn ein. Vorgetragen werden Texte und Lieder aus den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, u.a. von Tucholsky, Kästner und Kalecko, die sich mit der zunehmenden Radikalisierung und dem ersten Aufkommen des Nationalsozialismus auseinandersetzen.
Die ausgewählten Gedichte und Chansons sollen nicht nur politisch sensibilisieren und wachrütteln, sondern auch unterhalten und einen humorvollen Blick auf Allzumenschliches werfen
Herzliche Einladung am Freitag, 21.02.2025 um 19 Uhr im Ökumenischen Gemeindehaus in Baccum
Am ersten Januarwochenende waren in unserer Pfarreiengemeinschaft insgesamt 259 Sternsinger*innen unterwegs, um den Segen Gottes zu den Menschen zu bringen. Unter dem Motto: „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“, waren die Sternsinger*innen unterwegs und haben Spenden gesammelt. Trotz des Schnees und Regen, haben si
ch die Kinder und Jugendlichen auf den Weg gemacht!
DANKE, dass ihr euch für weltweite Projekte einsetzt und Kindern und Jugendlichen weltweit helft.
DANKE, dass Sie die Türen geöffnet haben und mit ihrer Spende die Sternsinger Projekte unterstützen.
DANKE, für die vielen, vielen Süßigkeiten. Diese kommen ortsansässigen Institutionen zugute.
DANKE, für die vielen Begleiter*innen, die sich mit den Kindern auf den Weg gemacht haben.
Und ein großer DANK gilt den drei Vorbereitungsteams in unseren Gemeinden. Ohne euch könnte diese großartige Aktion nicht stattfinden. DANKE!!!
Ergebnisse:
St. Antonius Baccum: 67 Sternsinger*innen – 5.564,42 €.
St. Josef Laxten: 98 Sternsinger*innen – 9978,08 €.
St. Marien Brögbern/Damaschke: Sternsinger*innen – 94 Sternsinger*innen + 38 Begleitpersonen – 9.003,46 €.
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Im Rahmen der Aktion „Zeichen setzen: für Menschenwürde, Solidarität und Demokratie! Menschenwürdiges Handeln aus christlicher Sicht.“ besuchen wir die
Gedenkstätte Esterwegen.
Sie ist eines von insgesamt 15 Konzentrations-, Straf- und Kriegsgefangenenlager, die die Nationalsozialisten auf dem Gebiet des heutigen Emslandes und der Grafschaft Bentheim errichteten. Tausende von Menschen wurden in den Lagern gefangen gehalten, darunter zahlreiche politische „Gefangene“, die den Nationalsozialisten bei der Durchsetzung ihrer Herrschaft im Wege standen.
Anmelden kann man sich zu der Fahrt bis zum 14.01.2025 im Pfarrbüro St. Josef, Laxten, Tel. 0591/ 800270. Wir treffen uns am 25.01.2025 um 12:00 Uhr (Treffpunkt Gemeindehaus St. Josef). Rückkehr 17:30 Uhr. Die Fahrt- und Eintrittskosten belaufen sich auf 15,- €.
Wir feiern Weihnachten und laden herzlich ein zu den Gottesdiensten an Heilig Abend und an den Weihnachtsfeiertagen!
Wer von zu Hause aus mitfeiern möchte, kann den „Gottesdienst für Groß & Klein“ am 24.12. um 17 Uhr im Livestream verfolgen auf unserem Youtube-Kanal: Basilika Streaming.
Die Kinder sind herzlich eingeladen ihre Opferkästchen zu den Gottesdiensten mitzubringen oder an den Krippen abzustellen!
Wir freuen uns auf schöne Gottesdienste. Hier die Übersicht dazu:
Dass jeder Nikolaus sein kann, zeigt das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken auch in diesem Jahr wieder mit seiner Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder.“ Zum fünften Mal unterstützt das Hilfswerk mit finanziellen Mitteln Initiativen und Projekte, die nach dem Vorbild des heiligen Nikolaus handeln. Bundesweit entstehen mit dieser Förderung insgesamt 70 gute „Tat.Orte“ im Zeitraum vom 29. November bis 13. Dezember.
Einer dieser Orte fand in unserer Pfarreiengemeinschaft statt. Kinder und Jugendliche aus St. Josef haben in ihren Gruppenstunden Windlichter gebastelt, Tüten bunt gestaltet und Karten geklebt. Zusammen mit einem Schokoladennikolaus wurde alles in die Tüten gepackt und im Rahmen verschiedener Begegnungen an Senior*innen in den Gemeinden gebracht.
Herzliche Einladung!
dieses Statement war auf zahlreichen Bannern zu lesen, die vor der Europawahl in vielen Kirchengemeinden aufgehängt waren. Damit sollte deutlich gemacht werden, dass menschenfeindliche Positionen nicht mit christlichen Werten vereinbar sind. Dazu haben wir als Pfarreiengemeinschaft eine Themenreihe geplant. Mit Vorträgen, Fahrten, Lesungen und Gesprächsangeboten wollen wir deutlich machen, dass unser Kreuz für Nächstenliebe, Menschenwürde und Toleranz steht und unvereinbar ist mit Rechtsradikalismus, Diskriminierung, Hass und Hetze.
Im Rahmen dieser Reihe laden wir herzlich zum Gottesdienst am Sonntag, 17.11. um 9:30 Uhr, in die St.-Marien-Kirche ein. In den Texten steht dabei die Menschenwürde, die
wir als Ebenbild Gottes erhalten haben, im Vordergrund.
Im Anschluss erhält jede unserer drei Gemeinden ein Einschreibbuch, das bis zum Dreikönigstag in der jeweiligen Kirche ausliegt. Alle Kirchenbesucher sind eingeladen, darin ein Statement abzugeben: Menschenwürdiges Handeln bedeutet für mich….
Liebe Geschwister im Glauben,
„Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!“ (Mt 14,27). Mit diesen Worten tritt Jesus seinen Jüngern auf dem See Genezareth entgegen. In ihrer scheinbar aussichtslosen Situation ist Jesus da und spricht den Jüngern die ermutigenden Worte zu. Diese und viele weitere biblische Erzählungen zeigen uns, dass wir zu jeder Zeit und überall auf Gott und seine Gegenwart vertrauen dürfen.
Daran knüpft die Diaspora-Aktion 2024 des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken an. Unter dem Leitwort „Erzähle, worauf du vertraust“ möchte die Aktion uns zum Austausch über unseren Glauben ermutigen. In solchen Gesprächen können wir weitergeben, was uns trägt und antreibt.
Das Bonifatiuswerk hilft Christen, die ihren katholischen Glauben in einer Minderheitensituation leben. Es unterstützt in über 800 Projekten in Nordeuropa, im Baltikum sowie in den katholischen Diaspora-Regionen Nord- und Ostdeutschlands Geschwister im Glauben bei der Glaubensweitergabe, in der Gemeindearbeit und im karitativen Handeln.
Liebe Schwestern und Brüder, wir bitten Sie zum Diaspora-Sonntag am 17. November um Ihr Gebet und um eine großzügige Spende. Helfen Sie mit, damit unser Glaube in der heutigen Welt lebendig bleibt und wachsen kann!
Augsburg, den 22.02.2024
Für das Bistum Osnabrück
+ Dr. Dominicus Meier OSB Bischof von Osnabrück
Am 10. November 2024 jährt sich der Todestag der vier Lübecker Märtyrer – der katholischen Kapläne Eduard Müller, Hermann Lange, Johannes Prassek und des evangelischen Pastors
Karl Friedrich Stellbring – zum 81. Mal. Sie wurden am 10. November 1943 in Hamburg von den Nationalsozialisten hingerichtet, da sie sich der nationalsozialistischen Lehre widersetzten und auf die Gefahren hinwiesen, die von der Nazi-Ideologie ausgingen. Christenverfolgung gehört aber nicht nur der Vergangenheit an. Derzeit herrscht die größte Verfolgung von Christen aller Zeiten. Weltweit sind mehr als 365 Millionen Gläubige in 78 Ländern wegen ihres Glaubens intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt.
In einer gemeindeübergreifenden Andacht in der St. Josef Kirche werden wir uns am Sonntag, dem 10.11.2024 um 19:00 Uhr nicht nur der vier Lückecker Märtyrer erinnern, sondern auch an diesem „Weltgebetstag der verfolgten Christen“ unsere Solidarität mit unseren Mitschwestern und Mitbrüdern zum Ausdruck bringen. Wir wollen ein Zeichen setzen für Menschenwürde, Solidarität und Demokratie –, für menschenwürdiges Handeln aus christlicher Sicht.